Dr. Oliver Hülden
Lebensdaten |
Ereignis |
23. April 1971 |
geboren in Marbach am Neckar |
1991-1998 |
Studium der Klassischen Archäologie, Vor- und Frühgeschichte sowie der Alten Geschichte an den Universitäten Tübingen und Bochum |
1995-2006 |
Mitarbeit an Feldforschungen in der Chora von Milet, in Zentrallykien (Kyaneai-Projekt Tübingen; Hafen-Projekt München), in Sigeion (Troas) und in Bubon („Nordlykien“) |
1998 |
Magister Artium mit der Arbeit „Die Befestigungsanlagen von Herakleia am Latmos. Möglichkeiten und Grenzen der Datierung und Interpretation einer antiken Stadtbefestigung” betreut von Hans Lohmann (Bochum) |
1999-2001 |
Kollegiat am DFG-Graduiertenkolleg „Anatolien und seine Nachbarn” der Universität Tübingen |
2000-2002 |
Promotionsstipendium der Landesgraduiertenförderung Baden-Württemberg |
Juli 2004 |
Promotion summa cum laude im Fach Klassische Archäologie an der Universität Tübingen mit dem Thema „Gräber und Grabtypen im Bergland von Yavu (Zentrallykien). Studien zur antiken Grabkultur in Lykien” betreut von Konrad Hitzl und Frank Kolb |
2005-2006 |
Senior Fellow am Anatolian Civilizations Institute der Koç University Istanbul mit einem Forschungsprojekt zum Thema „Grave types, burial practice, and funerary cult in Western Anatolia in the Archaic and Classical periods: Anatolian roots and foreign influences” |
2006 |
Wissenschaftlicher Angestellter am Seminar für Alte Geschichte der Universität Tübingen zur Aufarbeitung und Publikation der Nekropole von Kyaneai (gefördert durch die Gerda Henkel Stiftung) |
2007-2009 |
Stipendiat des Deutschen Archäologischen Instituts mit einem eigenen Forschungsprojekt zu Entwicklungen, Formen und Funktionen von Befestigungsanlagen in Kleinasien, Griechenland, Unteritalien und Sizilien von der archaischen bis in die hellenistische Zeit |
2007-2008 |
Mitgliedschaft im wissenschaftlichen Netzwerk „Manifestationen von Macht und Hierarchien in Stadtraum und Landschaft“ der Abteilung Istanbul des DAI |
Seit 2008 |
Assoziiertes Mitglied des wissenschaftlichen DFG-Netzwerks „Fokus Fortifikation“ |
Seit 2008 |
Leitung eines von der Gerda Henkel Stiftung geförderten und gemeinsam mit Thomas Corsten (Wien) durchgeführten Feldforschungsprojekts zur Archäologie und Geschichte der Kibyratis (westliches Pisidien, Türkei) |
Seit 2008 |
Lehrbeauftragter am Institut für Klassische Archäologie der LMU München |
Seit Januar 2010 |
Stipendiat der Gerda Henkel Stiftung |