Klassische Archäologie
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Rückblick auf die Neapel-Kampagne des Projekts „Neues Licht aus Pompeji“ (3.-15.10.2021)

24.11.2021

Im November 2022 wird die Ausstellung „Neues Licht aus Pompeji“ des gleichnamigen DFG-geförderten Forschungsprojekts Staatlichen Antikensammlungen München eröffnen.

Im Oktober diesen Jahres hat das Team von Projektmitarbeiter:innen und Studierenden um Prof. Dr. Ruth Bielfeldt im Rahmen einer zweiwöchigen Arbeitskampagne im Museo Archeologico Nazionale di Napoli und in den Magazinen von Pompeji und Boscoreale große Teile der für die Ausstellung vorgesehenen antiken Beleuchtungsgegenstände untersucht und für den Transport nach München vorbereitet. Die Lampen, Kandelaber, Kohlebecken und Tischständer aus Bronze wurden dabei systematisch in einer Datenbank erfasst und parallel archäometrisch untersucht. Eine Arbeitsgruppe hat einzelne Objekte mit zwei Hochleistungsscanner in 3D digitalisiert – als Grundlage der zu erarbeitenden virtuellen Lichtsimulationen. Diese und die letztjährige Kampagne in Pompeji haben zu einer Vielzahl neuer Erkenntnisse über die Beleuchtungstechniken in römischen Wohnhäusern beigetragen. Nun geht es an die konkrete Realisierung unserer Ausstellung, und wir freuen uns auf die Ankunft der Objekte aus Neapel.

Mitgewirkt haben diesmal: Dr. Susanne Bosche, Dr. Alessandra Giumlia-Mair und Josef Mair (AGM Meran), Dr. Susanne Pfisterer-Haas, Dr. Lars Grobe (Hochschule Luzern), Dr. Andreas Noback (TU Darmstadt), Johannes Eber, MA, Manuel Hunziker, MA, Amelie Lutz, MA, Magda Valsamidou, Silvia Amadori, Berglind Hatje, Moritz Baiter, Philippa Maske, Philipp Schermer und Laura Zinn.